MonatJanuar 2017

ES GIBT IMMER WAS ZU FEIERN // SCHNEEMANN-MUFFINS // REZEPT

Es ist wirklich erstaunlich, wie oft die Kuscheltiere unserer Kinder Geburtstag haben. Klar, über die Jahre hat sich tatsächlich eine ganz illustere Schar angesammelt und so vergeht bei uns auch kaum ein Wochenende, an dem wir nicht irgendeinen Geburtstag feiern MÜSSEN. Heute Morgen um sieben kam meinem Grossen in den Sinn, dass Maudi (seine Plüschkatze) doch tatsächlich heute ein Jahr alt wird… 

Österreichisch für Neulinge: Teil zwoa

 
Mein Grosser hatte einen Freund zum Spielen eingeladen. Nach einer Weile im Kinderzimmer kam sein Spielkamerad (der ist 5 Jahre alt…) zu mir in die Küche und sagte stolz: Ich kenne ein ur schlimmes Wort. Soll ich´s dir sagen?

Ich so: Ou, also eigentlich mag ich keine ur schlimmen Worte bei uns zu Hause (kurze Pause, schliesslich will man ja ernst genommen werden…).
Dann ich: Ok, ausnahmsweise.

Er: FACK! (gespannt wartet er meine Reaktion ab)
Ich (so naiv wie irgendwie möglich): Ist das schlimm?

Er (siegessicher, denn eigentlich hat er ja schon gewusst, dass die Muddi keine Ahnung hat): Ja, ur schlimm, aber ich brauch´s nur, wenn´s gar nicht anders geht.

Ich: Oweia.

Herr Gscheit zu mir: Na ja, du kannst das Wort ja nicht kennen! Es ist österreichisch, weisst du.
Tja, schon wieder was gelernt, die Muddi!

BILDERBÜCHER ZUM ÜBERWINTERN (ENTHÄLT UNBEAUFTRAGTE WERBUNG)

Perfektes après Schlitteln für die Kleinen braucht nicht viel. Aufwärmen bei einem lecker Kakao, und dann mit roten Wangen, eng zusammengekuschelt in Geschichten versinken. Was für ein Glück.
Anbei unsere Winterbücher, heissgeliebt!

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NASCHBAUM FÜR DIE VÖGEL

  
Ich mag es sehr, dem Buntspecht auf dem alten Nussbaum in unserem Garten zuzusehen, die Meisen zu beobachten und dem süssen Rotkehlchen zuzuschauen. Die Vögel und Eichhörnchen im Garten bereichern unseren Stadt-Alltag und wir freuen uns immer über ihren Besuch. Und weil bei uns Eiszeit ist und die Temperatur seit ein paar Tagen unter Null liegt, haben wir für unsere liebe Vogelschar einen Naschbaum gezaubert.

Die Kinder haben mit Eifer und viel Freude Äpfel mit Sonnenblumenkernen gespickt, Pflanzenfett geschmolzen und Kerne beigemischt. Einen Teil der Kerne-Fett-Mischung haben wir in Wallnusschalenhälften gefüllt, den Rest in grosse Keksformen gegossen. Während des Befüllens der Nussschalen und Keksformen haben wir gleich noch Schnüre mit eingeschmolzen, damit die ganzen Knabbereien dann am Baum befestigt werden konnten. Mein Grosser hat sich die ganze Zeit gefragt, wie es wohl wäre, wenn er sich zu seinem Geburtstag einen Kinder-Naschbaum für sich und seine Freunde wünschen würde. Und die Erdnüsse, die wir eigentlich für die Vögel und die Eichhörnchen besorgt hatten? Tja, die sind beim emsigen Vorbereiten der Vogel-Leckereien allmählich in den Mäulern der fleissigen Helferlein verschwunden… Mein Grosser meinte darauf nur: es gibt ja noch Rosinen. 
Der Naschbaum ist eingerichtet… Alle Vögel sind schon da! 
Hilfreiche Informationen über das Füttern von Vögeln findet ihr hier:
– Landesbund für Vogelschutz in Bayern (www.lbv.de)
– Vogelwarte Sempach
– Naturschutzbund Österreich (https://naturschutzbund.at/artenschutz/articles/vogelfuetterung-im-winter-wintergaeste-am-futterhaeuschen.html)

EISBILDER // DIY

Während unserer Streifzüge durch den Garten und den Wald finden wir jedesmal allerlei Schätze. Normalerweise schmücken diese dann unseren Jahreszeitentisch, dienen als “Delikatessen” in der Kinderküche oder werden gleich an der Werkbank verarbeitet. Aber da bei uns gerade Eiszeit ist, haben wir die Kostbarkeiten heuer kurzerhand eingefroren.

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JANUARTAGE OHNE SCHNEE

Die Januartage sind für mich besondere Tage. Nach dem Dezember-Trubel, den Feierlichkeiten und dieser Fülle von allem, fängt eine Zeit der Besonnenheit an. Tage, in denen ich mich und alles wieder ganz gemächlich ordne, Altes gehen lasse und Neuem Platz einräume. Es ist die Zeit, in der ich mich gerne auf Altbewährtes, Ursprüngliches besinne, und es ist der Augenblick, in dem ich mich mit meinen Kindern einkuschle und Märchen erzähle. Märchen erzählen heisst auch, sich ganz nah und innig sein, sich der Stimme der Erzählerin oder des Erzählers hingeben und diese archaischen Geschichten immer und immer wieder hören wollen. So, wies unsere Urgrossmütter an den kalten Wintertagen mit ihren Kindern gemacht haben. 

Viel Liebe und ab und zu ein bisschen Schwein

 
Das alte Jahr haben wir in Dankbarkeit mit einem grossen Silvesterfeuer verabschiedet, das Neue dann mit lieben Freunden bei einem Glücksschweinchen-Frühstück begonnen. 
Für 2017 wünschen wir uns und allen Liebe, Fröhlichkeit, Erfüllung, Mut, Wohlwollen, zauberhafte Momente, Wärme, Glückseligkeit, ein Himmel voller Sternschnuppen und immer mal wieder ein bisschen Übermut.