In unserem kleinen Gemeinschaftsgarten hinter dem Haus war bis vor kurzem noch alles gefroren. Und weil gegen Frühlingsgefühle im Winter kein Kraut gewachsen ist, haben wir ganz einfach eine Indoorgärtnerei angelegt und so dem Frühling ein bisschen auf die Sprünge geholfen.
Wir hatten noch Feuerbohnen vom letzten Jahr, Kresse fürs Erfolgserlebnis, ein paar Ringelblumensamen aus dem Garten von Freunden, Apfelkerne vom eben verschlungenen Jausenapfel, Paprikasamen (die habe ich gekauft, denn der Grosse will ernten und ESSEN!) und Sonnenblumenkerne, die vom Vogelfutter übrig geblieben sind. Weiterlesen“FRÜHLINGSGEFÜHLE // INDOORGARTEN DIY”
Fahrscheinkontrolle
Und dann habe ich diesen verflixten Fahrschein gesucht. Der, den ich doch extra für die Gäste besorgt hatte. Und als ich ihn endlich fand, ups, da war er irgendwie schon ziemlich abgeknipst! Na dann: Zurück zum Start.
WACKEL, WACKEL, WACKELZAHN
FUSSBAD MIT LAVENDEL // DIY
SWEETS FOR MY SWEETIES // KRACHMANDEL – REZEPT
Auf dem Rathausplatz hier in Wien riecht man sie schon von Weitem. Die Mandeln, in purem Zucker eingekocht. Hallo süsse Sünde! Für die Zähne ein Albtraum, für die Seele eine warme Umärmelung. Und wenn schon ungesund, dann wenigstens selbstgemacht. Weiterlesen“SWEETS FOR MY SWEETIES // KRACHMANDEL – REZEPT”
HAUPTSACHE, ES WIRD GSCHMUST!
Träume von Licht und Wärme
Experimente für Kinder
Wenn der Berg ruft…
Ich bin ja eher so der Meer-Typ. Klar, als Schweizerin. ABER, wenn wir schon mal hier in Wien sind, wollen wir natürlich die wunderschöne Bergwelt Österreichs nicht missen und suchen uns für ein paar Tage ein Plätzchen im Salzburgerland. Vier Stunden Autofahrt, und wir sind mittendrin, in den Bergen, im Schnee, an der Sonne, an der gesunden Luft und unter liebenswürdigen Menschen, die tagein tagaus Dirndls und Skischuhe tragen.
Wir übernachten in einem alten Haus aus Holz, und unsere Kinder schlafen nach den Tagen an der frischen Luft und dem allabendlichen Schwimmen im Hallenbad durch wie die Mungge… jede Nacht. Sogar ich schlafe! Ich fühle mich wie neu geboren.
Ich stehe da und bin voller Bewunderung. Ich hätte wohl nach einer Stunde mit fünf dick eingepackten Kindern – mit angelaufenen Skibrillen, zu engen Skischuhen, Helmen die jucken, Handschuhen die rutschen und Nasen die triefen, Hunger, Durst, Pippi und aus dem Lift gefallen – weder Kraft, Lust noch ein Fünkchen Hoffnung für die Lütten und würde fluchend abbrechen… Traudy hingegen bleibt liebevoll dran und am Ende der Skiwoche fahren alle Kinder ein Skirennen, alle fahren ne Spitzenzeit, alle sind sie auf dem ersten Platz und alle bekommen die Goldmedaille umgelegt! Genau so soll es doch sein. Unser Grosser ist glücklich, stolz, zufrieden und trägt seine Medaille sogar im Bett wie ein König um den Hals.
Es ist wie wenn ein Baby sich das erste Mal aufrichtet, beim Gehen- dem Schwimmen- oder dem Radfahren lernen. Dieses Erleuchten, wenn man etwas aus eigener Kraft und mit Durchsetzungswillen geschafft hat und sich alle darüber freuen. Unser Grosser ist wieder ein ganzes Stück gewachsen, die Tage. Und wir gönnen ihm sein grosses Glück und seine gewonnene Selbstsicherheit von Herzen.