Wir nennen es den Lichtersonntag, den Totensonntag, vor dem ersten Advent. Dann nämlich entzünden wir ein Licht für all jene, die fest in unseren Herzen sind, für die, die wir so gerne innig in unsere Arme schliessen würden, die aber nicht mehr hier bei uns sind. Weiterlesen“ADVENTSZEIT // WOCHENPLAN DOWNLOAD // WITZE-ADVENTSKALENDER”
KRABAT // LEICHTER VOR-LESEN // BUCHKLASSIKER ALS “EASY READERS”
Werbung in Zusammenarbeit mit Schweizer Vorlesetag
… In der Nacht, in der sie auf einem Bauernhof bei Petershain schliefen, geschah es zum ersten Mal, dass Krabat jenen merkwürdigen Traum hatte…
„Oh nö, kein Buch….“, stöhnt einer meiner Schüler leise und lässt sich in den Stuhl fallen. Eben haben wir, meine drei DaZ (“Deutsch als Zweitsprache”) -Burschen aus der sechsten Klasse und ich, über Genitiv, Dativ, Akkusativ und Nominativ gebrütet. Unsere Gehirne simmern noch, als ich die frohe Botschaft verkünde: „Wir lesen ein Buch!“
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WENN ICH IN DIE SCHULE GEH, SIEHST DU WAS, WAS ICH NICHT SEH // BÜCHER SIND LEBENSMITTEL
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Ich weiss nicht mehr, wer von uns zweien damals die seltsamen Bewegungen der langen Grashalme mitten in der Wiese zuerst entdeckt hatte. Später haben wir uns darüber gestritten, weil sie meinte, sie wäre die erste gewesen, ich mir aber ganz sicher war, dass ich es war… Weiterlesen“WENN ICH IN DIE SCHULE GEH, SIEHST DU WAS, WAS ICH NICHT SEH // BÜCHER SIND LEBENSMITTEL”
DIE KRAFT DES GESANGES // ODER WARUM WIR NOCH MEHR SINGEN DÜRFEN MIT UNSEREN KINDERN
Wenn meine Kinder singen, dann geht mir das Herz auf. Ich könnte stundenlang zuhören, mich einlullen in diese Klänge, die aus der Seele kommen. Dann legt sich ein Gefühl über mich, das mir sagt: alles ist gut. Das Kind ist bei sich und im Einklang mit sich und der Welt. Sehr schön ist das.
Das Singen mit Kindern ist ein unterschätztes, aber ganz dringendes “must have”. Denn mit Gesang wird das Leben mit Kindern nicht nur schöner, sondern auch einfacher:
Die Stimme als erstes Instrument
Der Gesang ist vermutlich Ursprung der musikalischen Ausdrucksform des Menschen. Der Körper ist Klanginstrument und nichts trennt ihn von der Musik. Das Lied schlummert im Menschen drinnen. Seit jeher und hoffentlich für immer.
Singen macht glücklich
Wenn wir zusammen sprechen, tut dies, optimalerweise, einer nach dem anderen. Singen aber tun wir gemeinsam. Zu zweit oder mit hundert anderen. Gemeinsames Singen schafft Beziehung, weil wir aufeinander hören, uns dazu gemeinsam bewegen, weil wir kommunizieren, weil wir dabei alle gleich sind. Singen verbindet und diese Verbindung schafft Vertrauen, den respektvollen Umgang miteinander und Akzeptanz.
Für jemanden ein Lied zu singen ist wie eine Liebeserklärung, auch ohne Leier, unterm Balkon des/der Angebeteten. Ein Geschenk aus der Seele und ein grosses Kompliment.
Singen gibt Halt
Wenn man als Kindergärtnerin eine Gruppe von über zwanzig Kinder begleitet, bedient man sich verständlicherweise der besten Tools, die es gibt. Für mich war und ist eines davon der Gesang. War es in der Gruppe unruhig und unrund, half ein Lied, die Kinder zu sammeln. Wenn gesprochene Worte nicht gehört wurden, halfen leise gesungene Worte garantiert. Denn nach und nach blickten die Kinder um sich, suchend, woher die Musik kam, traten heran, hörten zu. Immer (ok, zu 90%) haben sie gelauscht, und wenn ein Moment der Ruhe entstanden war, bot sich mir die Möglichkeit, zu sammeln, etwas Neues aufzugleisen, zu klären, zu unterstützen.
Schwierige Übergänge vom Gruppenraum in die Garderobe, vom Aufräumen zurück in den Kreis, vom Kreis zum Tisch, waren immer mit Unruhe verbunden. Als hätten die Kinder für einen kurzen Augenblick den Halt verloren. Den aber konnte man ihnen gewähren mit einem Lied.
Eine gesungene Anweisung war oftmals wirkungsvoller als all das Gesagte, was die Kinder eh schon den ganzen Tag zu hören bekamen.
Singen nimmt die Angst
Ja, davon kann ich ein Lied singen. Musste ich als Kind alleine in den Keller, um eine Flasche Pepita zu holen, sang ich. Ich sang, weil es dunkel war und müffelte, weil der Keller im Mehrfamilienhaus voller zugestellter Holzverschläge war, hinter denen Wesen und Gestalten auf mich lauerten, kicherten, knackten, raschelten und knarzten. Aber wenn ich aus Leibeskräften um mein Leben sang, dann packte ich mich ein in einen Schutz aus Klang und zeigte all den Kellergestalten: “Hey, ich komme mit Gebrüll, ihr passt besser auf.”
(Spanisches Sprichwort)
HERBSTLICHES MARRONIMUFFIN-REZEPT (GLUTENFREI)
Herbstzeit ist Marronizeit und Lieblingszeit!
Der Geschmack der Marronis erinnert mich immer an meine Kindheit. Im Süden der Schweiz, im Tessin, findet man nämlich ganz viele Edelkastanien-Bäume. Viele Jahre galt dort die Kastanie als Grundnahrungsmittel, und die Familien waren im Winter auf eine gute Ernte angewiesen. Werden die Marronis getrocknet, können sie haltbar gemacht oder zu Mehl weiterverarbeitet werden. Eine Tessiner Marroniverkäuferin in Berlin hat mir einmal versichert, dass man ganz gesund bleibt, wenn man jeden Tag Marronis isst (und ein bisschen bin ich froh, hat sie keine Fitnessabos verkauft…). Weiterlesen“HERBSTLICHES MARRONIMUFFIN-REZEPT (GLUTENFREI)”
KREN DE LA KREN
Österreichisch für Neulinge: Teil zwoa
ANGEKOMMEN ODER ÖSTERREICHISCH FÜR NEULINGE
Mama, das sind jetzt keine Hausschuhe mehr.