“Viel Glück und viel Segen, auf all deinen Wegen…” Weiterlesen“IN LIEBEVOLLE GEDANKEN GEWICKELT INS NEUE JAHR // OJO DE DIOS // DIY”
IN LIEBEVOLLE GEDANKEN GEWICKELT INS NEUE JAHR // OJO DE DIOS // DIY

“Viel Glück und viel Segen, auf all deinen Wegen…” Weiterlesen“IN LIEBEVOLLE GEDANKEN GEWICKELT INS NEUE JAHR // OJO DE DIOS // DIY”
Freischwimmer
Sommer ists, und jedes Jahr ist es so, dass ein Teil der Schwimmflügel den Winter im Keller nicht überlebt hat. Luft raus… Und somit haben die Guten eigentlich ausgedient. Oder aber einer der Flügel bleibt unauffindbar und der Zurückgebliebene ist einsam und sehr über. Wie man den Schwimmhilfen nochmals unter die Arme greifen und ihnen zu einem zweiten Leben verhelfen kann, möchte ich euch hier gerne zeigen.
Weiterlesen“SCHWIMMFLÜGEL FÜR FREISCHWIMMER // DIY UPCYCLING”
Wir sammeln die Apfelkerne unserer Jausen, um neue Bäumchen wachsen zu lassen. Die Steine der hiesigen Zwetschgen und Aprikosen dienen der Küchenchefin in der Kinderküche als wichtige Ingredienzen für so allerlei Menüs, und die Kerne der Avocados versuchen wir hie und da ins Wasser zu stellen, um neue Pflänzchen zu ziehen. Die Avocadoschale hingegen habe ich lange einfach im Biomüll entsorgt. Dabei lässt sich damit ganz einfach wunderbar Stoff einfärben. Entstanden sind zauberhafte Nuancen von Rosé und Altrosa. Weiterlesen“DIE SCHALE DER AVOCADO // FÄRBEN DIY”
Kekse knuspern, Kerzen anzünden, Geschichten erzählen und ab und zu was werkeln.
Mehr braucht kein Mensch.
Viele Jahre später wünsche ich mir diese Empfindungen immer wieder zurück. In einer Zeit, in der alles anders ist (mal abgesehen davon, dass hier seit Jahren kein Schnee mehr liegt an Weihnachten….), mein Herz jedoch immer noch meinen Puls bestimmt.
ACHTUNG, ELTERN HAFTEN AN IHREN KINDERN.
Weiterlesen“LOSLASSEN UND VERBUNDEN BLEIBEN // WENN DIE KINDER IN DIE SCHULE KOMMEN”
Ein heiterer Kindergarten-Vormittag ging zu Ende. Ich verabschiedete meine Kindergartenkinder und blieb in der Eingangstüre stehen, so wie immer. Die einen Kinder machten sich in kleinen Gruppen plaudernd auf den Heimweg, andere wurden von ihren Müttern abgeholt. So auch ein sechs Jahre alter Junge aus meiner Gruppe. Ja, er war nicht begeistert, als er vor der Türe seine Mutter erblickte, irgendwie hatte er sich sein Nachhauseweg anders vorgestellt. Er schnauzte sie an, er wolle doch noch zu seinem Freund. Als sie ihm sagte, dass sie doch heute noch seinen Geburtstagskuchen backen wollten für das bevorstehende Fest, guckte er sie an und sagte: “Ach f*** dich doch Mama.” Ich stand noch immer in der Türe und dachte: Oh, jetzt wird es spannend. Die herumstehenden Mamas räusperten sich und machten sich dann plötzlich schnell auf den Heimweg. Und die beschimpfte Mama?
Wir unterstützen unsere Kinder tagtäglich darin, sich hinzustellen, zu sagen, was man will und was nicht. Nein zu sagen, Stopp zu sagen und zu markieren, wenn Schluss und Aus ist. Und wir stehen ihnen dabei liebevoll zur Seite, weil es manchmal ganz schön viel Mut braucht, sich zu zeigen. Wir wünschen unseren Kindern die Stärke, mutig und ehrlich für sich einzustehen, weil sie unsere allerliebsten Menschen sind. Ein Nein, ein Umkehren, ein Aufstehen im richtigen Moment ist genau so wichtig und so richtig, wie ein Ja oder ein Weitergehen oder ein Bleiben. Wir wünschen unseren Kindern diese Stärke, die uns manchmal so sehr fehlt.
Davon kann ich ein Lied singen. Aber seine Empfindungen zu offenbaren ist wichtig. Wichtiger als ein pädagogisch hochstehender Erguss. Eine Reaktion auf das Geschehene zeigt unserem Gegenüber, dass wir mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, dass wir hören und sehen, dass wir ganz da sind und dass es uns nicht egal ist. Wenn wir mit unseren Worten, unserer Körpersprache, unserem Wesen zeigen, wer wir sind und wie wir empfinden, geben wir unseren Kindern Halt und die Möglichkeit, uns und andere lesen lernen zu können. Das haben unsere Kinder so sehr verdient.
Ja, die Welt geht nicht unter, wenn man mal beschimpft wird, aber wenn dem Herzen ein Stich versetzt wird, darf die Welt ruhig mal schnell warten. Dann bedarf es einer Zäsur im Weitermachen, eine Pause, ein Innehalten, ein sich neu sortieren (püschele, auf Schweizerdeutsch).
Die Morgenroutine bei uns zu Hause ist ein Chaos. Ich weiss, wenn ich selber entspannt durch die Routine flowen würde, wärs halb so schlimm. Ooohhhmmm! Stattdessen stehe ich in einem Flohzirkus und verfalle tagtäglich meiner ewig gleichen Morgen-Leier. Es ist, als würde ich jeden Tag von Neuem das gleiche Tape einlegen. Ich brauche ganz dringend einen Plan.