SUMM, SUMM, SUMM // DIE HONIGBIENE // BÜCHER SIND LEBENSMITTEL // BIENEN AUS ERLENZAPFEN DIY

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Sie tanzt und sie singt,
froh und beschwingt,
dreht Runden um Runden,
Stunden um Stunden…
(aus “Die Honigbiene” von Kirsten Hall und Isabelle Arsenault)

In der Klasse meines Sohnes hat die lange erwartete Bienenepoche begonnen. Bis zur Sommerpause dürfen die Kinder ganz eintauchen in die faszinierende, spannende und geheimnisvolle Welt der Bienen. Die Schüler hören, schreiben und lesen darüber, spielen ein Bienentheater und besuchen gemeinsam ihr Bienenvolk, das vor ein paar Monaten auf dem Schulareal eingezogen ist. Ich bin voller Freude über diese Begeisterung, die Geschichten, die mein Kind nach Hause trägt, über das Interesse und diesen summenden Zauber, den die Kinder, wie Bienen, in die Welt hinaus tragen.

Dass eine Schulklasse sich die Zeit nehmen darf, tagtäglich einzutauchen in ein Bienenvolk und da zu verweilen, empfinde ich als grosses Glück. Denn durch Verständnis, Wissen, Sensibilisierung und dem daraus entstehenden Respekt kann Liebe entstehen. Liebe, die unseren grossartigen Kindern helfen kann, dass unsere reiche, blühende Welt ein lebendiger, vielfältiger und nährender Ort bleiben wird.

Allüberall summt es! Unsere Wahrnehmung, wenn wir draussen in der Natur sind, fokussiert sich automatisch ganz und gar auf die kleinen summenden Lebewesen. Wir beobachten, lauschen und freuen uns immer, wenn wir eine Biene antreffen und ihr beim Pollenbad in einer Blüte, bei ihrem Flug oder beim Wassertrinken zuschauen können. Es gibt übrigens, neben der populären Honigbiene, noch weit über 500 verschiedene Bienenarten.

Der Nord Süd Verlag hat mir, super passend zur Bienenepoche in der Waldorfschule, ein Rezensionsexemplar des Buches “Die Honigbiene” von Kirsten Hall und Isabelle Arsenault zukommen lassen. Ein wunderbares Bilder- und Vorlesebuch über ein Jahr der Honigbienen. Geschrieben ist die Geschichte in kurzen Reimen, grossartig also auch für kleine Kinder, die die Texte des Buches ganz bald rhythmisch mitsprechen können – und ideal für Leseanfänger.

Die Schrift ist angenehm gross und es ist gerade mal so viel Text, dass die Geschichte auch für Lesebeginner zum Lesegenuss wird. Die Autorin, Kirsten Hall, war Grundschullehrerin und weiss daher bestens Bescheid, was eine Erstleser-Geschichte so ausmacht.
Bebildert ist die Honigbiene von Isabelle Arsenault. Illustriert hat sie die Geschichte mit liebevollen, stimmigen und warmen Zeichnungen, die zum Verweilen und Entdecken einladen. Wenn ich vorlese, so fährt meine Tochter mit ihrem Zeigefinger die Bienenflüge auf den Buchseiten nach… Mitgesummt!
Wir lieben die Honigbiene. Vielen Dank dafür, Nord Süd Verlag.

Winzige Waben werden verschlossen,
flüssiges Gold darin eingeschlossen… 
(aus “Die Honigbiene” von Kirsten Hall und Isabelle Arsenault)

Aus Erlenzapfen und ein bisschen Schafwolle sind schnell und leicht kleine, süsse Bienen gefertigt, denen man wunderbar den Garten zeigen und die man dort auf Blüten setzen kann. Und ist die Entdeckungsreise erst mal zu Ende, fliegen die Bienen, an einem Fädchen festgebunden und an einen Ast gehängt, auch ganz alleine ihre Runden.

Für die Bienen braucht ihr:
– Erlenzapfen
– Schafwolle in Gelb und Weiss
– ein Holzspiesschen
– Evtl. Faden, um die Bienen aufzuhängen

Der Bienenkörper
Sucht euch ein Erlenzäpfchen aus und nehmt einen dünnen, gelben Wollstrang.
Wickelt die Wolle dann so um den Erlenzapfen, dass der typisch geringelte Bienenkörper entsteht. 

Die Flügel
Nehmt einen dünnen Strang der weissen Schafwolle und legt die beiden Enden des Stranges zur Mitte. So, dass links und rechts kleine Laschen/Flügel entstehen.
Dreht dann den Wollstrang in der Mitte ein paar Mal ein, sodass die Flügel separiert und stabiler werden.

Steckt die Flügelchen in den Erlenzapfen. Ich habe mit einem Holzspiess etwas nachgeholfen und die Flügel ganz tief in den Zapfen gestossen.

Nun ist sie geboren! Eine neue, wunderschöne Bienenkönigin!

Und sie drehen ihre Runden
Stunden um Stunden.
Bis sie heben, hüpfen, schwer beladen 
ihren Nektarschatz heimtragen.
(aus “Die Honigbiene” von Kirsten Hall und Isabelle Arsenault) 

Von Herzen wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende mit euren Liebsten. Viel Gesumme und wenig Gebrumme… 
Habts fein und schön und wunderbar.
Alles Liebe, Sandra

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HoT

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